Klassisch, und doch herrlich anders:

das Westerwälder Opernwerk

Dezember 10, 2022

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Dezember 1, 2019

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Juli 1, 2019

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Blindtext, Blindtext

Es müssen die Bläck Fööss gewesen sein, damals in Köln. Oder war es doch Udo Jürgend in Siegen? Sigrid Rosenberg-Schumacher und ihr Mann Heinz-Günther Schumacher konnten sich schon immer für Musik begeistern, auch wenn die Erinnerungen an das erste Livekonzert schon ein wenig verschwommen sind. Rock, Pop, gerne auch mal Musicals – das war ihre Welt. Ganz weit weg war da noch die Welt der klassischen Musik. Dass ausgerechnet die Schumachers die Oper „in den Westerwald“ bringen würden, vor vielen Jahren war das noch undenkbar. Dass sie es heute mit großem Erfolg tun, haben Sie vor allem ihrer Tochter zu verdanken.

Florentine Schumacher ist 12 Jahre jung, als sie unbedingt Gesangsunterricht nehmen möchte. Die Eltern stimmen gerne zu, können sich schnell für die Stimme ihrer Tochter begeistern, die sich anfänglich auf Gesang im Bereich Rock und Pop konzentriert. Doch schnell wächst bei Florentine die Faszination für klassische Musik. „Eine Musikrichtung, die uns früher nicht interessiert hat“, sagt Sigrid Rosenberg-Schumacher. Doch mit der Leidenschaft der Tochter wachsen auch die Eltern hinein in die Klassik. „Damals konnten wir uns nicht vorstellen, mal eine Oper zu besuchen. Die fanden wir immer zu staubig und zu trocken. Aber wir haben plötzlich begonnen, die klassische Musik kennen und lieben zu lernen.“

„Wollten unsere Faszination mit den Menschen teilen"

An der Seite der Tochter wächst die Faszination, die ersten Opernbesuche lassen nicht lange auf sich warten. „Anfangs eher leichte Kost, mittlerweile dürfen es auch mal Verdi und solche Sachen sein“, sagte Rosenberg-Schumacher. „Nur eine Wagner-Oper haben wir bisher noch nicht gesehen. Aber das kommt auch noch.“ Während die Tochter – mit großem Talent gesegnet – mittlerweile in Frankfurt klassischen Gesang studiert, viel auf der Bühne steht und auch schon einen Bundeswettbewerb im Bereich Musical gewonnen hat, mussten die Eltern irgendwo hin mit ihrer neuen Faszination. Die eigene Begeisterung mit den Menschen teilen, die wie sie selbst eigentlich nichts am Hut haben mit Klassik – das machten Sie zu ihrer Passion.

„Wir waren viel mit unserer Tochter auf Konzerten unterwegs“, erinnern sich die Schumachers. „Und immer, wenn wir darüber berichtet haben, dann haben wir gemerkt, dass unsere Freunde da nicht viel mit anfangen konnten. So entstand die Idee: Wir bringen die Oper in den Westerwald!“ Die Geburtsstunde des Westerwälder Opernwerks. „Uns war aber auch sofort klar: Wir dürfen hier nicht mit einer schweren Oper einsteigen. Dann kommen die Leute einmal, fühlen sich erschlagen und kommen nie wieder.“

„Menschen sagen immer, die Zeit verging wie im Fluge"

An der Seite der Tochter wächst die Faszination, die ersten Opernbesuche lassen nicht lange auf sich warten. „Anfangs eher leichte Kost, mittlerweile dürfen es auch mal Verdi und solche Sachen sein“, sagte Rosenberg-Schumacher. „Nur eine Wagner-Oper haben wir bisher noch nicht gesehen. Aber das kommt auch noch.“ Während die Tochter – mit großem Talent gesegnet – mittlerweile in Frankfurt klassischen Gesang studiert, viel auf der Bühne steht und auch schon einen Bundeswettbewerb im Bereich Musical gewonnen hat, mussten die Eltern irgendwo hin mit ihrer neuen Faszination. Die eigene Begeisterung mit den Menschen teilen, die wie sie selbst eigentlich nichts am Hut haben mit Klassik – das machten Sie zu ihrer Passion.

„Wir waren viel mit unserer Tochter auf Konzerten unterwegs“, erinnern sich die Schumachers. „Und immer, wenn wir darüber berichtet haben, dann haben wir gemerkt, dass unsere Freunde da nicht viel mit anfangen konnten. So entstand die Idee: Wir bringen die Oper in den Westerwald!“ Die Geburtsstunde des Westerwälder Opernwerks. „Uns war aber auch sofort klar: Wir dürfen hier nicht mit einer schweren Oper einsteigen. Dann kommen die Leute einmal, fühlen sich erschlagen und kommen nie wieder.“

Opernwerk im Oktober, Vision im Hinterkopf

Nicht anders wird es in den kommenden Monaten sein, wenn es gilt, das Westerwälder Opernwerk 2019 vorzubereiten – am 26. Oktober im kulturWERK in Wissen. „Wir haben an uns den Anspruch, es jedes Mal noch ein bisschen schöner zu machen“, sagt Sigrid Rosenberg-Schumacher. „Wir achten sehr auf das Bühnenbild. Wir lassen ohne Mikrofon singen – in dieser faszinierenden alten Industriehalle. Die Künstler werden am Flügel begleitet. Amüsant und unterhaltsam durch das Programm führt Schauspiel-Professor Till Krabbe. „Er verbindet die Stücke auf eine wunderbare Art und Weise und bringt den Konzertbesuchern die klassische Musik näher.“

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Oper im Westerwald – das kann funktionieren, wie die Schumachers nun schon seit 2012 unter Beweis stellen. Und Visionen haben sie auch noch: „Eine Oper im Westerwald unter freiem Himmel? Natürlich ist das ein Wunsch von uns“, sagen die Schumachers. „Eine kleine, kurze und komische Oper, an sowas haben wir schon mal gedacht. Wir sind zwar keine Veranstaltungsprofis, aber diesen Gedanken haben wir schon länger im Hinterkopf. Oper Open Air im Westerwald, das ist eine sehr schöne Idee.“

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